Franz Schubert (1797–1827)
Die schöne Müllerin op. 25
Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller
Hans Jörg Mammel - Tenor / ténor
Arthur Schoonderwoerd - Hammerflügel / fortepiano / pianoforte
Hammerflügel, Nannette Streicher, Wien, 1814 (Württembergisches Landesmuseum, W 26, 2)
Schubert sitzt im Kreise seiner Freunde am Klavier und vielleicht lauscht diese Runde aus Schriftstellern, Malern und anderen illustren Persönlichkeiten gerade den Liedern der „Schönen Müllerin“ , gesungen von Schuberts Lieblingssänger Johann Michael Vogl. Moritz von Schwind gewährt uns auf seiner Zeichnung Einblick in die gesellige Atmosphäre der Schubertiaden, in denen einige Werke Schuberts das erste Mal erklungen sein mögen.
Der Liederzyklus erzählt von der unerfüllten Liebe zur schönen Müllerin, immer mehr wird der Bach zum ständigen Begleiter und Gesprächpartner des unglücklichen Müllergesellen, und zum Schluss findet er in den seichten Wellen des Wassers seine letzte Ruhe.
Hans Jörg Mammel hat sich neben Oper und Konzert vor allem durch seine Liedinterpretationen von Schubert und Komponisten der zweiten Berliner Schule einen Namen gemacht. Begleitet wird er in seiner betont schlichten, jedoch sehr innigen Interpretation von Arthur Schoonderwoerd, einem der bedeutendsten Hammerklavierspieler unserer Zeit.
01 / 02:34 / Das Wandern
02 / 02:34 / Wohin?
03 / 01:43 / Halt!
04 / 02:18 / Danksagung an den Bach
05 / 02:50 / Am Feierabend
06 / 04:11 / Der Neugierige
07 / 02:49 / Ungeduld
08 / 03:59 / Morgengruß
09 / 03:25 / Des Müllers Blumen
10 / 04:55 / Tränenregen
11 / 02:40 / Mein!
12 / 05:01 / Pause
13 / 02:03 / Mit dem grünen Lautenbande
14 / 01:10 / Der Jäger
15 / 01:43 / Eifersucht und Stolz
16 / 04:22 / Die liebe Farbe
17 / 02:08 / Die böse Farbe
18 / 03:17 / Trockene Blumen
19 / 03:35 / Der Müller und der Bach
20 / 07:24 / Des Baches Wiegenlied
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