Domenico Scarlatti (1685 - 1757) erlangte bereits in jungen Jahren Berühmtheit durch sein höchst virtuoses Cembalospiel. Als Komponist wurde er allerdings erst nach seiner Übersiedlung an den spanischen Hof bekannt. Scarlatti wirkte dort bis zu seinem Tod als Cembalolehrer der spanischen Königin Maria Barbara und schuf, frei von den musikalischen Konventionen seiner Heimat Italien, ein virtuoses Kunstwerk aus 555 Cembalosonaten.
Die Übungssonaten zählen zu den großartigen Solowerken für Cembalo, deren Klangsprache und stilistische Vielfalt weit über den unmittelbaren Zeitraum des Barock hinausreichen.
Egon Mihajlovic hat sich einer Auswahl von 22 besonders prägnanten Beispielen angenommen, beeinflusst vom Flamenco und anderen spanischen Tanzformen. Scheinbar federleicht spielt der aus Slowenien stammende Cembalist auf einem Taskin-Nachbau Domenico Scarlattis wendungsreiche Sonaten voll aberwitziger Trillerpassagen und Arpeggien.
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